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Ein Tag gegen das Vergessen

Im Rahmen des Deutschunterrichts begaben sich die Klassen 9a und 9e auf eine eindrucksvolle Exkursion nach Berlin, um sich auf praktische Weise mit dem Thema Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg auseinanderzusetzen. Ziel war das Anne Frank Zentrum, das in enger Verbindung mit dem berühmten Tagebuch der Anne Frank steht.

Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler einen tiefen Einblick in das Leben von Anne Frank, die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung und die Zeit des Nationalsozialismus. Besonders bewegend war die Ausstellung „Alles über Anne“, die das Schicksal des jüdischen Mädchens in den historischen Kontext stellt und gleichzeitig zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen zu Diskriminierung und Menschenrechten anregt.

Im Anschluss besuchten die Klassen das Holocaust-Mahnmal, das sich in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors befindet. Zwischen den 2.711 Betonstelen reflektierten die Jugendlichen über die Dimensionen des Völkermords an den europäischen Juden. In der unterirdischen Gedenkstätte unter dem Mahnmal erfuhren sie weitere Details zur systematischen Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen während des Zweiten Weltkriegs.

Die Exkursion stellte eine intensive Ergänzung zum schulischen Unterricht dar und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich emotional und reflektiert mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte auseinanderzusetzen.

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Veröffentlichung

Mi, 15. Oktober 2025

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